RüCKBLICKE :

Rückblick auf unseren Erntedankgottesdienst am 4. Okt. 2020


Mit der Begrüßung, dem Votum, Wochenspruch und Lehrtext, einem Gebet und dem Psalmengebet 65, sowie dem Lied "Wir pflügen und wir streuen" wurden die Besucher auf das Erntedankfest eingestimmt. Eine eindrückliche Bilderpräsentation, die das Werden über Monate vom Blütenbüschel bis zum reifen Apfel darstellte, folgte. Gemeinschaftspastor Markus Kersten gliederte seine Ansprache, die den Bibeltext aus 1. Tim. 4,4 + 5 zur Grundlage hatte, mit dem Thema "Genieße dankbar" in zwei Teile. Im ersten Teil war der Fokus auf dem Genießen. Ja, wir dürfen genießen. Paul Gerhardt dichtete: "Was sind wir doch, was haben wir auf der ganzen Erd, das uns, o Vater, nicht von allein gegeben wird?". Was alles zum täglichen Brot gehören kann, hat Martin Luther in seiner Erklärung dazu zusammengestellt. Eine Aufzählung, die den Eindruck erweckt, er hat an alles gedacht. Wir leben vom täglichen Brot in vielerlei Gestalt und der seelischen Speise, die er uns gibt. Im zweiten Teil stand das Dankbarsein im Mittelpunkt. Wir haben sehr viel Grund zur Dankbarkeit und können diese Dankbarkeit als Grundhaltung in unserem Leben sichtbar machen. Dankbare Menschen sind angenehme Menschen. Dankbarkeit läßt sich in Liedern, Gebeten und durch Taten zum Ausdruck bringen. Ein kleines Beispiel: "O Gott, von dem wir alles haben, wir preisen dich für deine Gaben. Du speiset uns, weil du uns liebst. Drum segne auch, was du uns gibst". Markus Kersten beendete seine Predigt mit einer passenden Geschichte von Max Lucado. Danach folgte ein Gebet, das Vaterunser, ein weiteres Lied, Bedankungen, Abkündigungen und der Segen. Es war ein schöner Gottesdienst mit einem Blickfang für das Auge.

Rückblick auf unseren Missionsgottesdienst am 19. Juli 2020


Familie Bolanz war zu Gast und ca. 35 Personen lauschten dem sympatischen Paar aus Montpellier / Südfrankreich, das sehr eindringlich und anschaulich von ihrer Mission erzählte. Nach der Begrüßung, einem Lied, einem Psalmengebet ( Psalm 84 ) stellte Fam. Bolanz ihre junge Stadt am Mittelmeer zunächst per Videoclip vor. Sie berichteten von ihrer Teambildung mit ihren neuen Kollegen und der Vision für die entstehende Gemeinde. Sie erzählten mit Hilfe von Bildern und weiteren Clips, wie sie auf die Menschen zugehen, um mit ihnen in Kontakt zu treten und die gute Nachricht von Jesus Christus sagen zu können. Dies geschieht auch teilweise mit den bestehenden Initiativen vor Ort. Natürlich kamen auch die Veränderungen und Tätogkeiten während der Coronazeit zur Sprache. Als Familie haben sie zum Beispiel ein Kinderlied zum Thema Sorgen aufgenommen und über das Internet verbreitet. Sorgen können auf unseren großen Herrn weggeschleudert werden ( 1. Pet. 5;7 ). Fam . Bolanz stellten gegen Ende ihres Vorttrages die Frage: "Was gibt Dir Halt?". Ist es der auferstandene Herr, der unsere Schuld vergibt, uns verändert, unser Leben begleitet und uns ewiges Leben schenkt? Nach einem Gebet wurde das Lied "In Christus ist mein ganzer Halt. Er ist mein Licht, mein Heil, mein Lied, sicherer Halt in Sturm und Wind." gesungen. Mit Bekanntmachungen und dem Segen wurde dieser besondere Gottesdienst abgeschlossen.

                       "Stufen des Lebens" 2020

Eine etwas andere Art, sich mit Bibeltexten zu beschäftigen - und Gott zu begegnen. So kann man "Stufen des Lebens" beschreiben. An 4 Abenden trafen sich 20-25 Personen, um sich über Botschaften - die manchmal Menschen auch in Boot-Situationen erreichten- zu unterhalten und Gedanken zu machen. Dabei ging es aber nicht nur um die Protagonisten im Bibeltext, sondern es wurde auch immer der Bezug zu unserer Situation heute hergestellt. Welche Botschaft steckt in dieser Begebenheit für "MICH" drin? Im Flyer zum Kurs stand: "Der Glaubenskurs will nicht vorrangig Wissen vermitteln, sondern Glauben und Leben mit biblischen Texten in Beziehung bringen." Und ja - so war es!
Schön gestaltete Bodenbilder, die sich im Laufe des Abends veränderten, waren dabei eine optische Unterstützung.
In der Pause und nach dem Programm war aber auch Zeit für persönliche - und manchmal sehr tiefgehende Gespräche und Begegnungen. Zusammenfassend könnte man sagen: intensiv- bereichernd - herausfordernd - guttuend!

Kinder-Bibel-Tage 2019

"Ich geh ins Kino!" - "Komm, wir schauen mal zum Zirkus!" - "Ich muss erst wieder Geld verdienen und backe Plätzchen".

So ging es am letzten Wochenende in der Kinderstadt bei den Kinderbibeltagen zu. Von der Bäckerei, über ein Casino bis zum Fitnessstudio gab es viele Angebote. Für manches musste man mit den Kindertalern bezahlen. An anderen Stellen ließ sich auch wieder Geld verdienen.

Auch in der großen gemeinsamen Veranstaltung gab es viel zu erleben: Spiele - wie z.B. "Reise nach Jericho XXL", Lieder zum Thema und Rätsel. In Jericho lernten wir den geldgierigen Zöllner Zachäus und den blinden Bartimäus kennen. Es war eindrücklich zu erleben, wie Jesus sich den beiden persönlich und liebevoll zuwandte. Die Begegnung mit Gott hat die beiden verändert. Dass dieser Gott auch heute noch auf jeden einzelnen eingeht, wurde vor allem durch ein "4-Ecken-Spiel" deutlich.

Im Abschluss-Gottesdienst ging es natürlich auch noch mal nach Jericho! Neben vielen Eindrücken der letzten 2 Tage, stand ein Gleichnis von Jesus im Mittelpunkt: "Weil Gott dich liebt und dir Gaben Gaben und Möglichkeiten gibt, setze sie für ihn ein".

Wir haben viel zusammen erlebt. Schee wars.


Unser Sommerfest 2018: Toll, erfrischend, nachdenklich.

Wir sind eingeladen zum Leben. Unser Gastgber ist Gott, ja Gott! Seine Liebe will er uns geben. Ist das nicht ein Angebot? So tönte es am Ende des Gottesdienstes im Rahmen des Sommerfestes. Doch nun der Reihe nach. Den Auftakt zum diesjährigen Sommerfest bildete der Familien-Mitmach-Gottesdienst um 10.30 Uhr mit dem Thema "Einladung zum großen Fest". Nach der Begrüßung, der Einleitung, gemeinsamen Liedern, dem Psalmengebet und dem Liedvortrag der Kinderstunde, nahm die Mädchenjungschar die rund 60 Gottesdienstbesucher mit ihrem Anspiel in die Vorbereitungen eines Kindergeburtstages hinein. Wie in der biblischen Geschichte in Lukas 14 einschuldigten sich fast alle Gäste. Dies hatte zur Folge, dass Neuzugezogene zum Fest eingeladen wurden. Vor der Ansprache waren Freiwillige eingeladen einen festlichen Frühstückstisch zu decken und zu dekorieren sowie am Tisch zu essen und zu trinken. Ruth Klaiber, Kinder und Jugendreferentin bei der Liebenzeller Mission, ursprünglich in Kleinglattbach beheimatet, ging dem Bibeltext entlang und gab etliche Gedanken zur Einladung Gottes an uns weiter. Außerdem übertrug sie Teile der Geschichte in die heutige Zeit. Gegen Ende des Gottesdienstes beteiligte sich die Jungenjungschar mit einem Nägelklopfspiel und einem Schaumküssewettessen am Gottesdienst. Nach dem Gottesdienst wurde gegrillt und die mitgebrachten leckeren Salat verspeist. Zum Nachtisch waren alle zum Eis eingeladen. Mit den Einladungen ging es noch weiter. Beim "Großen Preis" konnte Wissen, Gespür und Geschick für die Aufgaben, Fragen und Scherzfragen eingesetzt werden. Anschließend waren die Kinder zu einem Film und die Großen zu einem Bilderbericht eines Kurzzeiteinsatzes in Israel eingeladen. Mit der Einladung zu Kaffee und sehr guten Kuchen ging das einladende Sommerfest bei schönem Wetter zu Ende. Herzlichen Dank allen, die der Einladung gefolgt sind und allen, die sich auf irgendeine Art und Weise am Sommerfest beteiligt haben. Herzliche Einladung zu allen Veranstaltungen und Kreisen für Groß und Klein.

                     Rückblick Frauenfrühstück 04.04.2019

Am Donnerstag, den 04.04. 2019 war wieder Frauenfrühstück im Gebäude der Liebenzeller Gemeinschaft, zu dem rund 55 Frauen kamen und den Saal füllten. An sehr schön frühlingshaft dekorierten Tischen wurde geredet, gelacht und natürlich das Frühstück genossen.

Als Referentin war Silke Traub aus Kraichtal eingeladen zum Thema: Wa(h)re Religion, warum denn ausgerechnet der christliche Glaube?

In ihrem sehr interessanten und kurzweiligen Referat ging Frau Traub zunächst auf die Geschichte der Religionen ein und die Veränderung im Bewusstsein der Menschen heutzutage. In Europa wurde das heutige Christentum maßgeblich von Martin Luther geprägt, weg vom strengen und teilweise gewalttätigen Katholizismus des Mittelalters, hin zu einem freien und fröhlichen Glauben, der von Gottes Liebe zu uns bestimmt wird und nicht von Pflichterfüllung.

Im Lauf der Zeit wurde Religion aber vielen Menschen zunehmend unwichtig und heute ist die weitverbreitete Meinung, jeder soll glauben, was er will, alles ist erlaubt und ok.

Frau Traub führte dann aus, wie der jüdische und christliche Glaube grundlegende Unterschiede zu allen anderen Religionen aufweist. Gott ergreift selbst die Initiative und offenbarte sich den Menschen immer wieder, nachzulesen in der Bibel, ganz besonders an Weihnachten und Ostern, als er selbst auf die Erde kam. Durch den Tod am Kreuz und die Auferstehung lädt Gott alle Menschen ein, sich auf ihn zu verlassen und zu erleben, wie er im Leben helfen will und kann.

In anderen Religionen steht Pflichterfüllung und Zwang, oft auch Gewalt gegen Andersgläubige, Unsicherheit und Angst im Vordergrund, der Gott der Bibel möchte ein anderes Leben für uns. Durch Jesus Christus hat er uns die Möglichkeit gegeben, uns völlig ihm anzuvertrauen in der Gewissheit, nach dem Tod bei ihm im Himmel zu sein.

Nach dem Referat und einem Segenslied wurde noch am Büchertisch eingekauft und sich über das Thema ausgetauscht. So konnten alle gestärkt und ermutigt wieder nach Hause gehen.

Der nächste Frauenabend findet statt am 08. November 2019.

(sw)

Nachlese zum OffGo

                           24.02.2019 um 17:00 Uhr

Zum Offenen Gottesdienst am 24.02.19 zum Thema "Du bekommst, was du erwartest - Glaube ist mehr als positives Denken" sind rund 80 Personen gekommen. Nach dem musikalischen Auftakt, stellte sich der Verkündiger, Detlef Krause, ehemaliger Direktor der Liebenzeller Mission vor. Ein Video stimmte die Besucher auf das Thema ein und nach überleitenden Worten waren alle zum Mitsingen eingeladen. Anschließend folgte ein Video, das verschiedene Aspekte und Fragen des Lebens darstellte, das Psalmengebet und ein kurzer Liedblock. Für die Kinder begann dann das Kinderprogramm, während für die Großen die Predigt folgte. In seiner Ansprache beleuchtete Detlef Krause Bibelstellen in denen Menschen erlebten, was sie glaubten bzw. aufgefordert werden nicht zu zweifeln. Zu den Blinden in Matthäus 9 sagte Jesus "Euch geschehe nach eurem Glauben." Was erwarten wir von Gott, wenn es um uns und unseren persönlichen Glauben geht? Er führte drei Hauptgedanken zum persönlichen Glauben aus. 1. Persönlicher Glaube rechnet mit der Existenz Gottes. 2. Persönlicher Glaube vertraut auf Gottes Güte. 3. Persönlicher Glaube orientiert sich an Gottes Zusagen. Jonathan vertraute darauf, dass "es dem Herrn nicht schwer ist, durch viel oder wenig zu helfen." Wenn wir mit unserem persönlichen Glauben an Gott dran bleiben und ihm überlassen, wie er handelt, können wir das Wort "dir geschehe nach deinem Glauben" persönlich erleben. Nach dem Vaterunser, den Bekanntmachungen, einem Segenslied und dem zugesprochenen Segen waren alle zu einem Ständerling eingeladen und konnten das Zusammensein genießen. Vielen Dank allen die zum OffGo gekommen sind und allen die zum Gelingen dieses besonderen Gottesdienstes beigetragen haben. Der nächste OffGo findet am 19. Mai statt. Herzliche Einladung dazu und zu allen anderen Veranstaltungen.
(cf)


"Stufen des Lebens" 2019

"Miteinander über das Gespräch mit Gott sprechen". So könnte man über die 4 Abende schreiben, an denen sich bis zu 37 Personen im ev. Gemeindehaus zu "Stufen des Lebens" getroffen haben. Ausgehend von unterschiedlichen Berichten und Gleichnissen aus der Bibel ging es um das große Thema, wie man Gott begegnen und wie das "Vater unser" dabei eine Hilfe sein kann. Im Mittelpunkt des Raumes war jeden Abend ein Bodenbild, das sich immer wieder veränderte und das Thema plastisch darstellte. Dabei zog sich der "geöffnete Himmel" als rote Linie durch die Abende. Gott kommt auf uns Menschen zu und sagt zu jedem persönlich: "Du bist mein geliebtes Kind".

Kursleiterin Doris Mannhardt führte durch die Abende und gab zu den verschiedenen Themen Gedankenanstöße weiter. Durch verschiedene interaktive Elemente wie z.B. kleine Gesprächsgruppen, Austausch in der großen Gruppe, kreatives Gestalten waren die Teilnehmer des Kurses immer wieder mit eingebunden. In der Pause, die es jeden Abend gab, und nach dem Programm war aber auch Zeit für persönliche Gespräche und Begegnungen. (mk)

"Ich glaubs 2018" - so war's

5 Abende - 5 Themen - 3 Referenten - 3 "special guests" - 2 Bands - Impulse fürs Leben - gutes Essn und viel Spaß. So könnte man die Jugendwoche "Ich glaubs" kurz zusammenfassen. Bis zu 40 Leute trafen sich an den Abenden im Gemeinschaftshaus. Musikalisch sorgten die Band "one way" aus Schützingen und die "hauseigene Band" der Gemeinschaft für richtig gute Stimmung. Bikerpastor Mexx Koch, Rapper "Fil da elephant" und Gemeindediakon Pawel Step erzählten, was für sie Glaube an Jesus bedeutet und wie er sie zu neuen Menschen gemacht hat. 3 engagierte Studenten vom "Theologischen Seminar Adelshofen" waren mit Verstärkung bei uns, und hielten die Predigten an den Abenden. Kulinarisch wurden wir von Frauen aus der Gemeinschaft bestens versorgt und die von der Fa. Ensinger gesponserten Getränke stillten den Durst. Daneben gab es nach dem Programm noch gute Begegnungen, so manche hart umkämpfte Kickerrunde und eine heiß begehrte Spielekonsole. Der Abschluss der Woche war am Sonntag Morgen ein Gottesdienst unter dem Motto "OffGo meets 'Ich glaubs'".

Fazit: Es war voll (und) gut!.

KS-MJS-XXL

Dienstag 14.5.: Kinderstunde trifft Mädchenjungschar - und die Eltern sind auch noch eingeladen. Wir waren 25 Kinder und 15 Erwachsene und hatten eine schöne Zeit. Ein paar Streiflichter:

  • der Icebreaker: jeder musste in die Rolle eines Tiers schlüpfen und anhand der Geräusche seine Artgenossen suchen
  • das Anspiel: die Mädchenjungschar spielte das Gleichnis vom "Verlorenen Schaf" (Lukas 15) - mit sprechenden Schafen
  • das Lied zum Thema: Die Kids der Kinderstunde sangen die Geschichte mit dem Lied "Mäh, mäh, mäh"
  • das Essen: tolles Salatbuffet, Weckle und Saitenwürste - Lecker!

Und natürlich gab es viele gute Begegnungen. Schee wars.

Rückblick Frauenfrühstück 15.03.2018

Erfülltes Leben trotz unerfüllter Wünsche

Am Donnerstag, den 15.03.2018 trafen sich morgens um 9 Uhr rund 55 Frauen im frühlingshaft dekorierten Gemeinschaftshaus. Ein leckeres Frühstücksbuffet wartete und Referentin Marlene Trick aus Freudenstadt war angereist, um über das Leben von Margarete Steiff zu referieren.

Nachdem sich alle gestärkt und ausgiebig unterhalten hatten, konnte der Vortrag losgehen. Marlene Trick gab zunächst einen Überblick über den Lebenslauf und die Lebensumstände der Familie Steiff. Margarete wurde 1847 in Giengen an der Brenz geboren, erkrankte als Kleinkind an Kinderlähmung und konnte fortan nicht mehr gehen und auch den rechten Arm nur noch begrenzt gebrauchen. Die Eltern machten sich natürlich Sorgen, wie die kleine Margarete wohl so durchs Leben kommen würde. Hilfen für Behinderte gab es damals so gut wie nicht, auch Rollstühle gab es zunächst noch keine.

So wurde Margarete oft in einen Leiterwagen vor das Haus gesetzt, damit sie am dörflichen Leben teilnehmen konnte. Durch ihr fröhliches, zupackendes, oft auch befehlendes Wesen gelang es ihr auch oft, mit hineingenommen zu werden in allerlei Aktivitäten. Mit der Hilfe ihrer Geschwister, Eltern und Nachbarn konnte sie zur Schule gehen und war dort sehr ehrgeizig.

Sehr beeindruckend ist, wie sie sich nicht hat unterkriegen lassen und wie sie das Beste aus ihrer Lage gemacht hat. In ihrem Tagebuch schrieb sie einmal: Ich muss meine Behinderung annehmen und nicht dagegen kämpfen, nur so kann ich Frieden finden. Jesus ist mir ganz besonders nahe, er hat etwas mit mir vor. Und so besuchte sie nach ihrer Konfirmation die Nähschule und eröffnete später mit ihrer Schwester zusammen eine Schneiderwerkstatt. Zuerst wurden nur Kleider gefertigt, später kam als erstes Tier ein Elefant hinzu, allerdings als Nadelkissen und nicht als Spielzeug. Die Werkstatt wuchs kontinuierlich, es wurden immer größere Gebäude und mehr Angestellte gebraucht. 1893 wurden schon 30 verschiedene Tiere gefertigt und 1904 kam dann der erste Teddybär. 1909 starb Margarete Steiff nach einem erfüllten Leben.

Was wir uns von ihr abschauen können: Unsere Grenzen akzeptieren, nicht den Kopf in den Sand stecken und aufgeben, unser Vertrauen auf Gott setzen, dass er mit uns Pläne hat. Ihr Konfirmationsspruch hat sie durch ihr Leben begleitet und darf auch uns heute ermutigen:

Gott spricht: Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. 2. Korinther 12,9

(SW)

Nachlese Offener Gottesdienst am 12.11.2017

Zum Gottesdienst am vergangenen Sonntag unter dem Thema "Sehnsucht nach mehr" sind rund 30 Erwachsene gekommen. Auch ca. 10 Kinder, die nach dem gemeinsamen Beginn, ein extra Kinderprogramm hatten, waren da.

Nach verschiedenen zum Thema passenden Liedern, dem Psalmgebet aus Psalm 42 und einem gesungenen Glaubensbekenntnis, führte Gemeinschaftspastor, Markus Kersten, in seiner Predigt das Thema mit verschiedenen Aspekten und Medien aus:

* Sehnsucht - was kommt Ihnen in den Kopf?

* Sehnsucht ist ein komplexes und individuelles Gefühl.

* Wie würde Ihr Leben ohne Sehnsüchte aussehen?

* Sehnsüchte werden zum Problem, wenn sie nicht erfüllt werden.

Sehnsüchte haben das Potential, in eine Sucht zu fallen.

* Was ist die tiefste Sehnsucht, die Sie haben?

* Welche Rolle spielt der Glaube und Gott in diesem Zusammenhang?

Markus Kersten zitierte folgende Aussage: "Gott ist für mich... ein großes Geheimnis und mein Glaube ist... eine große Sehnsucht."

* Der Glaube an Gott ist nicht nur eine Vertröstung aufs Jenseits. Sondern das Wissen und die Erfahrung: es gibt einen Gott, der mich liebt und es gut mit mir meint.

* Es bleibt die Spannung zwischen Sehnsucht haben, erfüllter Sehnsucht und Sehnsucht, deren Erfüllung offen bleibt.

* Wie gehen Sie mit der Sehnsucht um?

Zum Ende der Ansprache las Markus Kersten das Gedicht von Nelly Sachs Sehnsucht vor. Es schließt mit dem Wunsch Gott zu suchen. "So lass nun unsere Sehnsucht damit anfangen, Dich zu suchen, und lass sie damit enden, Dich gefunden zu haben."

Der nächste Off Go findet am Sonntag 04.03.18 statt. Herzliche Einladung dazu und zu den anderen Veranstaltungen.

(cf)

Hier noch ein Video zum Thema:

Erntedank-Gottesdienst am 01.10.2017

Am 01.10.2017 feierten wir dieses Jahr unseren Erntedank-Gottesdienst. Die Atmosphäre war durch die sehr liebevoll dekorierte Erntedank-Bank schon beim Betreten des Saales hergestellt.

Inhaltlich ging es natürlich um die Dankbarkeit gegenüber Gott. Anhand der Erntedank-Anweisung Gottes an das Volk Israel in 5.Mose 26 gab Gemeinschaftspastor Markus Kersten Gedanken dazu weiter.

Die Kinder waren wie üblich am Anfang das Gottesdienstes und zum Quiz über Erntedank dabei - und gingen dann in ihr eigenes Programm.

                 An vier Donnerstagen im Februar 2017

So ungefähr 25 Interssierte trafen sich im Februar an den vier Donnerstagabenden zu einem Glaubenskurs der besonderen Art: STUFEN DES LEBENS ist Religionsunterricht für Erwachsene. Sehr anschaulich und beeindruckend zeigte uns die Referentin Doris Mannhardt anhand von Bodenbildern die bewegte Lebensgeschichte des Jakob aus dem alten Testament. Unter dem Thema: "Leben zwischen Kämpfen und Geschehen lassen" erfuhren die Teilnehmer in den jeweiligen Einheiten von Jakobs Betrug an seinem Vater Isaak, seine Flucht nach Haran, Jakobs Traum an der Himmelsleiter, die spätere Heirat mit Lea und Rahel, Kampf am Jabbok, Versöhnung mit dem Bruder Esau, das Wiedersehen mit Joseph und vieles mehr. Am Schluss darf Jakob Versöhnung erfahren und in seinem Leben, gefüllt mit Schuld, Lügen und Betrug darf er doch immer wieder erleben, dass der Segen Gottes bleibt.

Ja, Gott hat ihm seine Zusage gegeben: Ich bin der HERR, dein Gott. Das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben.

Die Kursteilnehmer erkannten im Dialog am Beispiel dieser biblischen Geschichten durchaus Begebenheiten im eigenen Leben, in denen sie selbst zwischen Kämpfen und geschehen lassen, den bleibenden Segen Gottes immer wieder erfahren durften.

Zwischendurch und am Ende der einzelnen Abende gab es bei einer kleinen Erfrischung die Möglichkeit zum Austausch oder zum seelsorgerlichen Gespräch. Vor dem Nachhauseweg erhielt man noch ein "Handout" in Form einer Karte mit dem Bibeltext oder Segensworten um die einzelnen Inhalte des Kurses segensreich nachwirken zu lassen.

Der Kurs wurde mit einem Abschlußgottesdienst am darauffolgenden Sonntag beendet.

Offener Gottesdienst am 12. Februar 2017


Thema des Offenen Gottesdienstes, der diesmal um 17:00 Uhr stattfand war: "Fokussiert: den Blick auf das Wesentliche". Interessant, auf was man mit einer Kamera alles einfangen kann und welche Details dabei sichtbar werden. Aber auf den richtigen Blickwinkel - und den Fokus kommt es an! Bernd Selinger übertrug diese alltägliche Erfahrung in der sehr persönlichen Predigt auf unser Leben. Was ist uns wichtig? Worauf legen wir in unserem Alltag den Fokus? Familie? Beruf? Vergnügen? Freunde? - Und was von dem macht uns zufrieden und erfüllt? Und wie leicht drängen sich Bilder und Dinge in unseren Fokus, die uns eher leer zurück lassen oder sogar schaden. Sein Statement: Im Alltag immer mehr und immer wieder Jesus in den Fokus nehmen und mit ihm das Leben gestalten.

Beim Ständerling gab es noch manche guten Gespräche - in denen so manches in den Fokus genommen wurde.

Merken Sie sich doch schon mal den nächsten Offenen Gottesdienst am 30.04. - wieder um 17:00 Uhr vor!

Unser Stand am Illinger Weihnachtsmarkt 2016


                         Unsere Weihnachtsfeier am Sonntag, 4. Dezember 2016 Gott wurde arm - Abstieg von der Herrlichkeit zur Krippe

Bereits am Sonntag, 4. Dezember fand die von verschiedenen Personen und Kreisen schön gestaltete Weihnachtsfeier statt. Die Veehharfenspielerinnen umrahmten die Feier mit Instrumentalbeiträgen. Die Jungschar für Jungen hat extra ein "Wer wird Millionär? - Weihnachtsspecial" vorbereitet. Anschließend nahm die Mädchenjungschar die Besucher mit ins Geschehen, das sich im "Gasthaus zur freundlichen Wirtin" und Umgebung abgespielt hat.

Gott wurde arm für uns; Jesus wurde geboren und in eine Krippe gelegt. Kurze Zeit später kamen schon die Hirten und Weisen aus dem Morgenland. Dann war es notwendig, dass sich Maria und Josef auf den Weg machten, um mit dem Kind, das der Welt Heil und Frieden bringt, nach Ägypten zu fliehen.

Das gemeinsame Lied der Kinderstunde und Mädchen-jungschar sowie die Predigt von Gemeinschaftspastor Markus Kersten thematisierte auch den Abstieg von Jesus. Wie mag es für ihn gewesen sein, die Herrlichkeit verlassen zu haben, als Kind geboren zu werden, als Mensch inmitten unter Menschen zu leben und schließlich am Kreuz für eben diese Menschen zu sterben? Gut, dass er trotzdem auf die Erde gekommen ist und wir Menschen heute mit ihm in Beziehung kommen können.

Zur Bescherung der Kinder ist ein überaus freundlicher Nikolaus mit einem schweren Sack gekommen. Nachdem der Nikolaus erleichtert war, wurde das Torten- und Kuchenbuffet eröffnet und alle Gäste konnten sich stärken.

Offener Gottesdienst

am Sonntag, 13. November 2016:

Wann reißt der Himmel auf?


Am Sonntag fand bei uns mal wieder ein "Offener Gottesdienst" statt. Thema: Wann reißt der Himmel auf? Im Mittelpunkt der Predigt stand zum einen das Lied der Band Silbermond mit einer Umfrage zum Thema "Glück" - und auf der einen Seite die Steinigung von Stephanus (Apostelgeschichte 6). Dirk Günkel, Stadtmissionar in Pforzheim, zeigte, dass wir einerseits von dem Leben in dieser Welt manches erwarten können. Aber andererseits hat wirkliches Glück nur, wer an Jesus glaubt. Anhand von einer lebensbedrohlichen Situation in seinem Leben erklärte der Prediger noch einmal: "mein Glück liegt nicht an meinem Leben hier auf dieser Welt." Weil Gott uns das ewige Leben verheißt, leben wir heute schon unter einem offenen Himmel.

Wie immer begleitete die Band 120 die Lieder. Die Kinder hatten in ihrem Programm auch eine gute Zeit und kamen stolz mit gebastelten Sternen aus dem Keller nach oben. Beim Ständerling gab es noch gute Gespräche und Begegnungen.


OffGo am Sonntag, 2. Oktober 2016:

Heute schon gedankt ?

Vergangenen Sonntag fand wieder ein OffGo bei uns statt. Dieser Gottesdienst stand unter dem Thema: "Heute schon gedankt?". Gemeinschaftspastor Markus Kersten führte in seiner anschaulichen Predigt aus, weshalb Dank für unser Leben so wichtig ist. Dabei ging es um die Beziehungsebene zu einem selbst ( Dank ist wichtig für mich ), zum Mitmenschen ( Dank ist wichtig für Dich ) und zu Gott, dem wir im Grunde alles verdanken. Danken ist Denkarbeit - daher ist es gut, sich immer wieder Zeit zu nehmen, unserem Gott gerade auch für vermeintliche Selbstverständlichkeiten zu danken. Eindrücklich wurde dieses Thema mit einem Poetry Slam- "Licht an" abgeschlossen. Die Band "120" begleitete die teils modernen, teils klassische Lieder, für die Kinder gab es ein eigenes Programm.

Umrahmt wurde der Gottesdienst von einer schönen Herbstdekoration und einem reich gedeckten Gabentisch. Anschließend gab es bei einem Ständerling Zeit und Raum für Begegnungen.

OffGo heißt Offener Gottesdienst und ist unter anderem toll für Rückkehrer, Einsteiger oder Neugierige.